Bewusst sprechen
In meinen hunderten von Rhetorik-Seminaren und Coachings habe ich viel gesehen und gehört.
Fakt ist: Jeder hat in seinem Leben eine ganz spezielle Eigenart entwickelt, um das anfangs oft unwohlige Gefühl, alleine vor einer Gruppe zu stehen, zu erleichtern.
● Manche sprechen zu schnell. Dann dauert es nicht so lange. Doch das kostet die ruhige, tiefe Präsenz.
● Manche sprechen zu freundlich. Dann sind die Zuhörenden auch vermeintlich netter. Doch das kostet die Ernsthaftigkeit und Bedeutung des Gesagten.
● Und manche drehen ihre Empfindung runter. Dann ist es sachlich handhabbar. Doch es kostet echte Mimik und Gestik, Lebendigkeit und letztendlich die Kraft der Emotion.
Daher schaue ich zuerst auf die authentische Haltung. Denn der erfolgreiche Weg führt von innen nach außen. Und dann vermittle ich die passenden Tools aus der umfangreich vorhandenen Toolbox.
Für jeden individuellen Entwicklungspunkt: bei ausgeprägter Redeangst, bei jedem Grad von Kenntnissen und für Top-Speaker.
Wenn man die wirklich relevanten Stellschrauben erkennt und bewegt, ist die Verbesserung oft größer als vorab gedacht.
Beispiele
aus der Wortkraft-Praxis
Überzeugungskraft
Mit wirkungsstarken rhetorischen Tools wird die Kraft der eigenen Worte gesteigert – so kann die Führungskraft noch mehr Menschen mitnehmen.
Sicherheit
In noch stärkerer Verbindung mit den eigenen Ressourcen verändert sich die Körpersprache und Sprache – die Führungskraft strahlt deutlich mehr natürliche Souveränität aus.
Authentizität
Durch die Verbindung zu echten Emotionen und die Einbringung der ganzen Persönlichkeit in die Worte wird eine Führungskraft glaubwürdig.
Mehr auf den Punkt
In dem bisher assoziativen Sprechen wird nun ein klarer Fokus gesetzt – die Führungskraft spricht nun kürzer und pointierter.
Durchsetzungsstärke
Eine Führungskraft verbindet sich stärker mit einer klaren und kraftvollen inneren Haltung und kann nun statt etwas einfach zu sagen wirksame Pflöcke setzen.